Am Donnerstag, 28. April 2022 findet wieder der Tag der Integrativen Methoden statt. Diesmal stehen die Vorträge der Experten unter dem Motto:Notfallsituationen integrativmedizinisch gemanagt”. Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Hier stellen wir Ihnen das Programm mit den Expert:innen vor

17:30 Uhr, Dr. Marion Mucha, Dipl. ECVSMR
„Nofallpunkte in der Akupunktur – evidenzbasierte Betrachtung”

 Dr. Marion Mucha, Dipl. ECVSMR hat an der Vetmeduni Wien studiert und sich schon im Rahmen ihrer Dissertation mit der Physikalischen Therapie beschäftigt. Seit 2002 arbeitet sie in der Ambulanz für Physikalische Medizin und Rehabilitation an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Dr. Mucha hat zahlreiche Zusatzqualifikationen erworben, sie ist zertifizierte Veterinärakupunkteurin (CVA, IVAS International Veterinary Acupuncture Society), zertifizierte Schmerztherapeutin für Tiere (CVPP, IVAPM International Veterinary Academy of Pain Management) und Certified Canine Rehabilitation Practitioner der Universität Tennessee. Im Jahr 2018 erhielt sie den Titel Diplomate des European College of Veterinary Sports Medicine and Rehabilitation. Frau Dr. Mucha ist außerdem Präsidentin der AVAS- österreichischen Veterinärakupunktur Gesellschaft und veröffentlichte 2010 ihr Buch „Checkliste Akupunktur für Kleintiere“ (Sonntag Verlag). Am Tag der integrativen Methoden wird sie uns mit ihrem Vortrag „Notfallpunkte in der Akupunktur- evidenzbasierte Betrachtung“ die Veterinärakupunktur in Notfallsituationen näherbringen.
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18:00 Uhr, Dr. Elisabeth Stöger
„Phytotherapeutische Unterstützung bei und nach Notfällen bei Nutztieren”

Dr. Elisabeth Stöger hat an der Vetmeduni Wien studiert und 1996 mit dem Doktorat abgeschlossen. Seit 1997 ist sie als praktische Tierärztin in Kärnten mit dem Schwerpunkt Wiederkäuermedizin tätig. Dr. Stöger beschäftigte sich schon im Studium mit der Veterinärphytotherapie und besuchte zahlreiche Fortbildungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Seit 1999 hält sie auch Vorträge und Kurse für Tierärzte und Landwirte zu den Themen Tiergesundheit und Phytotherapie in der Nutztiermedizin. Frau Dr. Stöger veröffentlichte zahlreiche Fachartikel und mehrere Bücher. Beim diesjährigen Tag der integrativen Methoden können wir uns auf ihren Vortrag „Phytotherapeutische Unterstützung bei und nach Notfällen von Nutztieren“ freuen.

 

18:30 Uhr, Dr. Barbara Wieser, Fachtierärztin für Homöopathie,
„Notfallsituationen bei Kleintieren homöopathisch gemanagt”

BabiWieserDr. Barbara Wieser ist seit 2015 Fachtierärztin für Homöopathie und langjähriges Vorstandsmitglied der ÖGVH. Sie startete mit der Homöopathieausbildung schon während dem Studium bei der SIH (StudentInneninitiative Homöopathie) und hat dann in Kleintier- und Pferdepraxen in Österreich, Belgien und Großbritannien gearbeitet und dabei immer Homöopathie in konventionell medizinische Praxen integriert. Seit 2021 bietet sie nach der Karenzzeit mit ihrem zweiten Kind homöopathische Therapie für Kleintiere und Pferde in ihrer eigenen Praxis an. Beim Tag der integrativen Methoden 2022 können wir uns auf den Vortrag „Notfallsituationen bei Kleintieren homöopathisch gemanagt” von Dr. Wieser freuen.

 

 

19:30 Uhr, Dr. Elisabeth Binder und Dr. Bianca Reicher
„Polytrauma-Verbesserung des Heilungserfolges durch den Einsatz von Rehabilitations-Medizin und Chiropraktik“

Dr. Bianca Reicher hat sowohl ihr Diplomstudium als auch ihr Doktoratsstudium an der Vetmeduni Wien abgeschlossen. Im Jahr 2016 hat sie das Curriculum Akupunktur und Neuraltherapie der ÖGT (Österreichische Gesellschaft der Tierärztinnen und Tierärzte) absolviert. Dr. Reicher ist außerdem Certified Canine Rehabilitation Practitioner der University of Tennessee. Seit 2017 ist sie Tierärztin an der Ambulanz für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Wir freuen uns auf ihren gemeinsamen Vortrag mit Fr. Dr. Binder „Polytrauma- Verbesserung des Heilungserfolges durch den Einsatz von Rehabilitations- Medizin und Chiropraktik“.

 

 

Dr. Elisabeth Binder hat sich bereits während ihres Diplom- und Doktoratsstudiums an der Vetmeduni Wien mit Rehabilitationsmedizin beschäftigt. Im Jahr 2015 konnte sie die Ausbildung zum Certified Equine Rehabilitation Therapist (CERT) in Amerika (Animal Rehab Institute – Florida) abschließen. Die Weiterbildung Physikalische und Rehabilitative Medizin Kleintier absolvierte sie im Jahr 2019 in Deutschland (Vierbeiner-Rehazentrum Bad Wildungen). Sie hat u.A. Zusatzausbildungen in Traditionell-Chinesischer Veterinär-Medizin (TCVM), Akupunktur und Neuraltherapie (ÖGT, Österreich), Chiropraktik (Deutschland) und Veterinär-Phytotherapie (Vetmeduni Wien) sowie Fascial Manipulation nach Stecco (England und Österreich). Dr. Elisabeth Binder betreibt seit 2018 eine Fahrpraxis für Chiropraktik und Rehabilitationsmedizin und seit 2019 eine Ordination mit demselben Schwerpunkt in Wien Auhof. Am Tag der integrativen Methoden 2022 wird sie zusammen mit Dr. Bianca Reicher einen Einblick in Rehabilitations-Medizin bei Polytraumapatienten geben und dabei einen Fall aus der Pferdepraxis vorstellen.

 

20:00 Uhr, Mag. Karin Schmid, Vizepräsidentin Österreichischen Tierärztekammer
„Homöopathisch behandelte Akutfälle aus der Pferdepraxis”

Mag. Karin Schmid beschäftigt sich seit 2001 in zahlreichen Kursen (u.a. SIH, Spinedi, Heudens-Mast, Vithoulkas, …) mit der Homöopathie. Sie betreibt eine eigene Praxis für Pferde und Kleintiere im Mostviertel, Niederösterreich und zusätzlich noch ein spezialisiertes Labor, wo Kotproben von Pferden nach der ZSE Methode (zeitgemäße selektive Entwurmung) analysiert werden. Mag. Schmid unterstützt die ÖGVH durch zahlreiche Tätigkeiten und ist seit diesem Sommer Vizepräsidentin in der Österreichischen Tierärztekammer. Beim Tag der integrativen Methoden 2022 wird sie über „Homöopathisch behandelte Akutfälle aus der Pferdepraxis“ berichten.

 

 

20:30 Uhr, Dr. Börge Schichl, Fachtierarzt für Akupunktur und Neuraltherapie
Der zornige Patient – der Funktionskreis Leber als Gefahrenpotential für Pferd und ReiterIn“

Dr. Börge Schichl ist seit 1987 freiberuflich Tierarzt mit eigener Praxis in Gratkorn. Er hat 1997 die internationale Ausbildung zum IVAS- zertifizierten Veterinärakupunkteur abgeschlossen, es folgten Studienaufenthalte in Belgien und den USA. Seit 2008 ist Dr. Schichl Fachvortragender in der Weiterbildung für die Sektion Ganzheitsmedizin der Österreichischen Gesellschaft der Tierärzte (ÖGT) im Curriculum für Akupunktur und Neuraltherapie. In seinem Vortrag  „Der zornige Patient – der Funktionskreis Leber als Gefahrenpotential für Pferd und ReiterIn“ wird er uns in die Welt der TCVM entführen und ein häufiges Problem unserer Pferde aus dem Blickwinkel der Traditionell Chinesischen Medizin darstellen.

 

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