„Infektion bis Onkologie – Homöopathie als Integrativmedizinische Methode”
Nach der erfolgreichen Online-Premiere voriges Jahr und den nicht abschätzbaren coronabedingten Einschränkungen findet auch die heurige Jahrestagung (inklusive Jahreshauptversammlung) wieder virtuell statt. Hier finden Sie das genaue Programm. Und hier finden Sie alle Details zur Veranstaltung.
Wir haben namhafte Referent*innen und spannende Vorträge für Sie zusammengestellt, die wir in unseren nächsten Beiträgen nach und nach vorstellen werden. Den Anfang machen Dr. Petra Weiermayer, Mag. Karin Schmid und Dr. Christoph Abermann
Dr. Petra Weiermayer ist seit 2018 als Präsidentin der ÖGVH unermüdlich für die Homöopathie im Einsatz. Sie hat 2009 die EAVH Ausbildung abgeschlossen und 2019 die Prüfung zur Fachtierärztin für Homöopathie abgelegt.
Von 2015-2018 war Dr. Weiermayer Generalsekretärin der IAVH, ist seit 2019 Sprecherin der Sektion Forschung der WissHom (Gesellschaft für wissenschaftliche Homöopathie) und hat 2019 den Dr. Peithner Preis verliehen bekommen. Seit 2021 betreut sie auch die Vortragsreihe für Studenten an der VetMedUni Wien und informiert evidenz-basiert über die Homöopathie. Sie hat mehrere Artikel in peer-reviewed Journalen publiziert z.B. zum Thema Antibiotikaresistenzen. In ihrer Praxis betreut sie hauptsächlich Pferdepatienten.
Bei der Jahrestagung 2021 greift Dr. Weiermayer das brandaktuelle Thema „Homöopathie als integrativmedizinische Methode in der Infektionsbehandlung“ auf.
Mag. Karin Schmid beschäftigt sich seit 2001 in zahlreichen Kursen (u.a. SIH, Spinedi, Heudens-Mast, Vithoulkas, …) mit der Homöopathie. Sie betreibt eine eigene Praxis für Pferde und Kleintiere im Mostviertel, Niederösterreich, und zusätzlich noch ein spezialisiertes Labor, wo Kotproben von Pferden nach der ZSE Methode (zeitgemäße selektive Entwurmung) analysiert werden.
Mag. Schmid unterstützt die ÖGVH durch zahlreiche Tätigkeiten und ist seit diesem Sommer Vizepräsidentin in der Tierärztekammer.
Bei der ÖGVH Jahrestagung 2021 wird sie über die „Resistenzproblematik bei Antihelmintika“ sprechen und zeitgemäße und umweltfreundliche Behandlungsstrategien der Entwurmung von Pferden erklären.
Dr. Christoph Abermann hat sein Medizinstudium in Wien, Innsbruck und Valencia (Spanien) absolviert. Er ist Mitbegründer der SIH (StudentInneninitiative Homöopathie) und führt seit 2001 eine Wahlarztordination für Allgemeinmedizin und Homöopathie in Altmünster, welche 2006 nach Gmunden übersiedelt ist.
Dr. Abermann ist seit 2012 im Vorstand der ÄKH (Ärztegesellschaft für klassische Homöopathie) aktiv, seit 2018 ist er Präsident der ÄKH und Ausbildungsleiter der ärztlichen Homöopathie-Ausbildung.
In seinem Vortrag „Folgen von Infektionskrankheiten beim Patienten und seinen Nachkommen – Miasmenbegriff runderneuert“ greift er auf der ÖGVH Jahrestagung 2021 ein gerade in Pandemiezeiten wichtiges und spannendes Thema auf.