Zum vierten Mal in Folge lud der Schweizerische Dachverband Komplementärmedizin (Dakomed) unter dem Präsidium von Nationalrätin Edith Graf-Litscher zur Publikumsveranstaltung „Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin” und läutete damit die von der WHO jährlich ausgerufene World Antibiotic Awareness Week ein.

Als Referenten dabei waren Tierarzt Alfons Knüsel, Gynäkologin Gesa Otti-Rosebrock und Urologe Jürgen Pannek– und alle Experten waren sich einig: Viele bakterielle Infektionen lassen sich ohne Antibiotika behandeln. Die Komplementärmedizin hält alternative Therapieansätze zur Antibiose bereit. So wendet Otti-Rosenbrock bei entzündlichen Frauenkrankheiten Phytotherapie an. Prof. Dr. med. Jürgen Pannek, Chefarzt am Paraplgiker-Zentrum Notwill, stellt gleich ein ganzes Arsenal von alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Harnwegsinfekte vor. Auf Homöopathie setzt Veterinärmediziner Alfons Knüsel. Er hat erfolgreiche Behandlungsstrategien entwickelt,  mit denen er den Antibiotika-Einsatz bei seinen tierischen Patienten reduzieren konnte. Dabei stützt sich der Veterinär auf die Review „Evidenzbasierte Veterinär-/Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die ­Bekämpfung der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick.” von Weiermayer et al

Hier gibt es die interessante Veranstaltung als Nachschau …

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