Dr. Petra Weiermayer und Dr. Erich Scherr halten in den Western News der AWA – Austrian Western Riding Association eine regelmäßige Sprechstunde ab.

In der aktuellen Ausgabe beleuchten die beiden Pferdetierärzte dem Magen und zeigen, warum eine „Gastritis” auch beim Pferd entstehen kann.

Der Pferdemagen ist ein Workaholic und produziert dabei, angepasst an das kontinuierliche Fressverhalten in freier Wildbahn, kontinuierlich 24 Stunden täglich Magensäure, welche aus Salzsäure sowie Kalium und Natriumchlorid besteht. Diese sorgt – ähnlich wie beim Menschen – dafür, dass die Nahrung vorverdaut wird, d.h. Proteine abgebaut werden. Aber auch das Wachstum vieler Mikroorganismen wird durch die Magensäure gehemmt, sie beugt folglich Infektionen vor. Ist der Magen jedoch leer, dann arbeitet er sozusagen ungeschützt, dennes fehlen die neutralisierenden Schutzmechanismen wie die Abpufferung der Magensäure durch den Speichel des Pferdes, der beim Kauen – v.a. von Raufutter – entsteht. Die Folge kann das sogenannte EGUS (Equine Gastric Ulcer Syndrome) …

Was das ist und vor allem wie Patientenbesitzer dieser EGUS begegnen sollen, lest ihr in der aktuellen Ausgabe!

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