Im vierten Film des Bundesverbandes Patienten für Homöopathie (BPH) spricht Dr. med. Ulf Riker, 2. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), über die Anti-Homöopathie-Kampagne, den hohen Wert der Therapiefreiheit und über Pluralismus in der Medizin. Ulf Riker ist Internist und führt die Zusatzbezeichnungen Homöopathie und Naturheilverfahren, er ist in München niedergelassen.
Riker weiß aus seiner langen Erfahrung in Klinik und Praxis, wie wichtig ein pluraler Therapieansatz ist und erklärt im BPH Film, warum Patient*innen von einer Integrativen Medizin profitieren. „Therapiefreiheit”, sagt Riker, „ist eine Grundfreiheit.” Er vergleicht die freie Wahl in der Medizin mit den Wahlen, die wir in unserer offenen, pluralistischen Gesellschaft haben – und weiß, diese Freiheiten müssen verteidigt werden. Seit einigen Jahren wird die Homöopathie durch eine Kampagne sogenannter Skeptiker angegriffen, die das Ziel verfolgen, eine rein auf naturwissenschaftlicher Basis stehende Medizin zu verankern. „Die Polarisierung auf die Naturwissenschaft greift in der Medizin zu kurz”, so Riker und erinnert daran: „Es gibt noch weitere Wissenschaften, etwa die Geistes- oder Sozialwissenschaften oder auch die Erfahrungswissenschaft.”
Riker ruft zu Respekt und Toleranz auf
„Was die Homöopathie-Gegner vereint, sind ihre Theorien, oder auch Ideologien, aber fast allen fehlt die medizinische Praxis”, sagt Riker und kritisiert, „dass so viele, viele Menschen, die gute Erfahrungen mit der Homöopathie machen, verunsichert werden.” Riker ruft zu Respekt und Toleranz auf, in der Medizin und in unserem gesellschaftlichen Miteinander.
Der Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH)
Der BPH berät und informiert seine Mitglieder rund um die Homöopathie und darüber hinaus die Öffentlichkeit über die therapeutischen Möglichkeiten der Homöopathie. Der Verband setzt sich für gute gesundheitspolitische Rahmenbedingungen und eine integrative Medizin ein, in der die konventionelle Medizin, die Homöopathie und weitere besondere Therapierichtungen Hand in Hand zum Wohle aller Patienten zur Verfügung stehen. Informationen www.bph-online.de und medien.bph-online.de