Universitäten haben, im Sinne Humboldts, die Aufgabe, eine breite Ausbildung und einen kritischen Diskurs und somit die Eigenständigkeit der Studierenden zu fördern. Sie müssen wissenschaftlich forschen, neue Gebiete erschließen und innovative Konzepte für die Zukunft erstellen. Universitäten sollten wache, neugierige Studierende ausbilden, die auf neue Fragen neue Antworten und für die Herausforderungen der Zukunft neue Lösungen finden werden.
Diese Forderung gilt für Human- und Veterinärmedizin gleichermaßen.
Für die Integrative Veterinärmedizin hat die Österreichischen Tierärztekammer im Jänner 2019 ein Positionspapier PRO Komplementärmedizin mit klaren Forderungen hinsichtlich Integration der Komplementärmedizin an der Veterinärmedizinischen Universität Wien herausgegeben: https://www.tieraerztekammer.at/fileadmin/daten/Oeffentlicher_Bereich/Kammer/Positionen/2018/STELLUNGNAHME_Integrative_Medizin_FOLDER.pdf
Initiative Komplementärmedizin an den Universitäten
Unsere humanmedizinischen Kollegen fordern uns nun zum Schulterschluss, dem wir sehr gerne nachkommen. Daher unsere Bitte um Antwort an oegvh@homoeopathie.at mit “JA” und Angabe des Namens, um auf die Unterstützerliste gesetzt zu werden.
Mit dieser Liste soll sowohl für Ärztekammer als auch Politik ein Zeichen gesetzt werden. Ein Zeichen, dass sich viele Ärzte, Tierärzte und Bürger eine komplementärmedizinische Versorgung, Lehre und Forschung wünschen und deren Fortbestand in Österreich für wichtig erachten.